Zum Jahresabschluss des Technischen Hilfswerk (THW) hatte der Ortsverband (OV) Idar-Oberstein seine Helferinnen und Helfer in die Unterkunft eingeladen.
Neben Heike Fuchs konnte auch Walter Leipold, Geschäftsführer des THW Geschäftsstelle Bad Kreuznach und Michael Mai, ebenfalls von der Geschäftsstelle Bad Kreuznach sowie zahlreiche Helferinnen und Helfer begrüßt werden.
In seiner Rede ließ der Ortsbeauftragte Roman Hartrampf mit Unterstützung einer Bildpräsentation das vergangene Jahr noch einmal vor den Augen der Gäste ablaufen und betonte, dass es mal wieder ein sehr ereignisreiches Jahr war.
Neben den etlichen tausend Dienststunden waren der Hochwasser-Einsatz sowie der Weihnachtsbaum-Transport nach Berlin zwei große Höhepunkte im Jahr.
THW Geschäftsführer Walter Leipold zeichnete anschließend einige Helfer für ihr langjähriges Engagement im THW aus.
Für zehnjährige Zugehörigkeit wurde Margit Hartrampf geehrt. Sie ist neben ihrer Aufgabe als Verwaltungsbeauftragte gleichzeitig Vorsitzende des örtlichen THW Helfervereins. „Mich freut es, jemanden wie die Margit mit dieser Nadel auszeichnen zu können. Es ist heute bei weitem nicht mehr selbstverständlich, sich zehn Jahre oder mehr in einer Organisation zu engagieren!“ so Leipold.
Weiterhin wurde Bernd Schuch, Schirrmeister des THW Ortsverbandes, für 20 Jahre Zugehörigkeit geehrt. Auch hier hob Leipold erneut das hohe Maß an Engagement von Bernd Schuch hervor, was auch hier sicherlich seines Gleichen sucht. Ortsbeauftragter Roman Hartrampf unterstrich dies noch mit einem zusätzlichen Präsentkorb, der mit heimischen SooNahe-Produkten gefüllt war.
Roman Hartrampf überreichte an alle im Hochwasser befindlichen Einsatzkräfte des Ortsverbandes ein Bildband mit Widmung als Erinnerung an einen der spannendsten Einsätze der letzten Zeit.
Leipold bedankte sich abschließend noch bei den Helferinnen und Helfer und betonte, wie engagiert man sich in vielen Bereichen, auch weit über die Landkreisgrenzen hinaus, im THW einbringt. Ebenfalls die Hilfsbereitschaft und Einsatzfähigkeit wurde von ihm hervorgehoben. „Wenn man in Idar-Oberstein anruft und Hilfe braucht, muss man nicht lange auf die Einsatzkräfte warten“, so Leipold in Anbetracht des zunächst vorherrschenden Alarmierungsdurcheinander beim Hochwasser im Juni.
Mit einem guten Essen und dem gemütlichen Beisammensein ging es bis in die frühen Morgenstunden weiter. Der nächste Dienst wurde auf den 11.01.2014 festgesetzt.