23.08.2014, von Roman Hartrampf

Blaue Hilfe für schnelle Autos

THW OV Idar-Oberstein unterstützt die Deutschlandrallye

Die anreisenden Fans mussten auf die entsprechenden Campingplätze geleitet werden

Bereits seit neun Jahren ist der THW Ortsverband Idar-Oberstein fester Bestandteil der ADAC Deutschlandrallye.

Bereits am Freitag wurde der OV zur Absperrung der Besucherparkplätze und Einweisung der ankommenden Fans auf dem Truppenübungsplatz eingesetzt.

An fünf Stationen kontrollierten die THW-Helfer die eintreffenden Fahrzeuge. Nur die Organisatoren und Marschalls durften in Richtung Panzerplatte die Absperrungen passieren.

Die Fans kamen aus allen Ländern Europas, um Ihre Rallye- Idole anzufeuern.

Tschechen, Franzosen, Belgier sowie Niederländer stellten die Helfer nicht nur vor organisatorische Herausforderungen, auch sprachlich musste einiges geleistet werden. Nicht jeder der ankommenden Fans war der deutschen Sprache mächtig.

Bis zum Öffnen der Parkplätze am Samstag gegen 07:00 Uhr wurden einige hundert Fahrzeuge auf die umliegenden Campingplätze verwiesen. Klar dass jeder den besten Parkplatz für die Wertungsprüfungen auf der Panzerplatte haben wollte.

Pünktlich um halb sieben wurden die Parkplätze auf dem Truppenübungsplatz für die Fans freigegeben.

Das THW sicherte während des gesamten Rennsamstag die Zufahrtswege, damit nicht Unbefugte einfach auf die Rennstrecke fahren konnten und somit die Teilnehmer und sich selbst in Gefahr brachten.

THW Einsatzleiter Tom Ruppental: “Ich bin mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden. Alles hat reibungslos geklappt.“

Die Wertungsprüfung „Arena Panzerplatte“ auf dem Truppenübungsplatz Baumholder ist die schwerste und zugleich mit 46 Kilometern längste Wertungsprüfung der Welt. Hier wir Mensch und Material alles abverlangt. Auch eine Sprungkuppe ist Teil der Rennstrecke. „Gina“ ist der Zuschauermagnet schlechthin. Die Fahrer vollführen hier Sätze bis zu 25 Metern mit Ihren Boliden.

Gegen 18:00 Uhr wurde dann der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte konnten in ihre Unterkunft zurückkehren.


  • Die anreisenden Fans mussten auf die entsprechenden Campingplätze geleitet werden

  • Die Zufahrtswege zur Rallyestrecke wurden von THW gesperrt

  • Auch sprachlich wurde den Helfern vom THW einiges abverlangt.

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