11.06.2013, von Roman Hartrampf

THW Helfer aus Idar-Oberstein verlagern Einsatzort

Bereits seit Freitag ist die Fachgruppe Räumen mit neun Helfern im Hochwassereinsatz in den östlichen Bundesländern.

Gruppenführer Ludwig Hebel im Abstimmungsgespräch mit dem Landrat

Nach einem kurzen Aufenthalt im bereitstellungsraum in Bad Hersfeld wurden die Einsatzkräfte in den Bereich Torgau verlegt. Dort halfen sie bei der Schließung eines gebrochenen Dammes.

Kaum ist die Schadensstelle abgearbeitet, folgt der nächste Einsatzbefehl. Sie müssen nach Sachsen-Anhalt in den Ort Lausig verlegen. Dort gilt es, ein Dorf zu säubern, in dem bereits das Hochwasser stark zurückgegangen ist.

Dort angekommen treffen sie auf ein Bild der Verwüstung. "Hier sieht es aus, wie nach dem Krieg“ so Bernd Schuch, Kraftfahrer und Schirrmeister beim THW Idar-Oberstein.

Die Schmuckstädter machen sich sogleich an die Arbeit. Ein großer Bauwagen versperrt eine Zufahrtstrasse und muss weggeschafft werden. Mit dem Räumgerät wird dieser kurzerhand weggezogen und an einem sicheren Ort abgestellt.

Ein Landwirt kommt auf die Helfer zugerannt und bittet sie um Hilfe. Das Heu in seiner Scheune droht sich selbst zu entzünden und muss raus. Schnell wir das Räumgerät umgebaut und statt mit großer Schaufel geht es mit einem Tiefenlöffel in die Scheune. Rechtzeitig kann das schlimmste verhindert werden.

Gegen 19:00 Uhr kann der Ortsverband den Einsatz als beendet melden und kehrt in seinen Bereitstellungsraum nahe Bitterfeld zum ausruhen zurück.

Aus dem Ortsverband Idar-Oberstein sind folgende Helfer im Einsatz:Michael Bamberg, Bernd Schuch, Ludwig Hebel, Hans-Willi Brust, Christoph Korb, Tom Ruppenthal, Steve Schreiner, Jann-Marc Hebel und Matthias Krieger


  • Gruppenführer Ludwig Hebel im Abstimmungsgespräch mit dem Landrat

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